Freitag, 17. Februar 2012

Dichtung der griechischen Emigration



Τραγουδι της αλληλεγγυης

Solidaritätslied 1931 (Ernst Busch)



Dichtung aus der griechische Emigration (Ausschnitte)

2012
Dezember. Jannos Geburstags
Ein Baby ist in die Welt gebracht                               Das Christkind wurde geboren im Stahl
Mitten im Winter in der dunklen Nacht                     Johannes aber in Bezirkskrankenhaus
Mutter fürchtete, suchte einen Rat                             Kälte und Schnee machten ihn nichts aus
Die Natur ersetzte hier den Arzt                                 Viele Haare waren im Kopf und Haut

Klinikmannschaft war so erstaunt                              Die Botschaft erreichte den Eurocoptermann
Sparschweinchen bekam und großen Kamm              Eilend verschwand aus seinem Abeitsplatz
Stolz die Mutter mit Sprössling am Arm                    Strahlend blickte den kleinen Mann
Sriellen wollte sie den kleinen Johann                        Der zum Barrasdienst muss oder Vietnam

Die Merkel spielt hier eine Politik
Mit Frieden hat sie nicht viel im Sinn
Den Krieg bringt mehr Profit

 2011
25. Jul. Guten Morgen Deutschland
Hallo mein liebes Vaterland                            Sozialzuschlag erster Schlag
Was aus dir merkwürdiges entstand               Für den Aufbau im Osisland
Und das nach dem Mauerzerfall                     Solidarität für den Arbeitsplatz
Langsam der Sozialstaat verschwand             Lohnabkürzungen für deren Erhalt

Kurzarbeit zum Wohle des Magnaten             Mehr Leistung ist das Zauberwort
Arbeitslosen Gelder gehen ins Bach               Für den Arbeitgeber unseren Gott
Deren Zahl erfährt eine Renaissance              Bombardierung in Serbien mit Uran
Sozilabgaben belasten den kleinen Mann        Soldaten Marschierung in Afghanistan

Die Einmischung in dem Saddams Irak           Den Weltsandarm im Ölweltmark
Als alles dieses nicht ausreicht                        Nein verdammt und nochmals Nein Nein
Mischt man sich ins Kadhafis Land
Tust das für den Ameriklan


2010
Hallo Deutschland
Aus dem Westen, Osten oder Norden                      Eins mit dem Wirtschaftswunder hast bewogen
Aus den Städten, Kommunen oder Gemeinden         Dahin vegetierend und Sozialabbau  ist die Mode
Wessis, Ossis, Prominenz oder Obdachlosen            Mit der Krise und Weltmarkt wird es betrogen
Armes Deutschland, was ist aus dir geworden           Schnallt eng den Gürtel Wohlergehen den Korrupten

In vielen Kriegen schon teilgenommen                       Das war aber nicht genug, Hilfe brauchte der Bush
Mit AWAKS, Napalm- und Uranbomben                 In Irak Rohöl floss in fremder Hand
Den Balkan und Serbien beworfen Megatonen         Schuld natürlich Husain  Saddam
Miloschewitz muss weg, das ist das Recht                Märchen war die Nukleargefahr
                                                                               Hauptsache gut geht es dem Kapital


EU- GEIST
Hingt dahin der Euro- Intellekt                                    Och! wie tut das Weh ihr Scheinintelligenz
Dem freien Geist das Maulkorb versetzt                      Ein Bremsklotz in der Geschichte gelegt
Das Kapital bedienend sei denen Recht                      Gesprengt werden muß dieser Kollos- werk
Wie ein Hund dem Herr Treue gewährt                       Unternehmer, Börse, Staat und Kapital
Und da Alles f³r einen Posten und Geld                       Sein gleicher Betrug und gleicher Scheiß

Daß untergehen muß durch den Klassenkampf            Den Umsturz bringt das Proletariat
Und bis zum Kotzen und Erbrechen erregen                Gemein mit der Bauernschaft an der Macht
Nach Erlösung und Revolutionär sich sehnen               Das fürchten die Herren aber wie die Pest
Der den Status- Quo entlarvt und zersprengt               Mit Gehirnwäsche und Massenmedien
Gegen die Ausbeutung des Menschen                         Daß jedem Menschen bis zu Halse hängen  

Die Gleise legt, den Weltfrieden prägt                          Dem widersetzen sich mit aller Kraft
Dies zu erhalten ist denen jedes Mittel recht                 Spekulant, Börse, Kapital und Ölmagnat
Polizei, Militärs, Gefängnis Justiz geschmiert                Religion,Staat,Bankers und Bourgeoisie
Die Diktatur des Proletariats ist an der Zeit                  Den Willkür und Profit hab sie im Sinn
Der Bauernschaft und Volksmacht wie eins                 Der stärkere im Dschungel herrscht
In einem sozialen gerechtem Vaterland


2008

25. Feb. IRAQ- KRIEG
Der revolutionäre Idee und der Intelligenz                Für das Öko-Gleichgewicht
Die gegen die Ausbeutung ebenfalls kämpft             Wäre es der Mehrheit recht
Der Wissenschaft die keinen Profit strebt                Gegen Rauch und Treibhauseffekt
Die für den Frieden Tag und Nacht sind wach         Gegen Leid und Not des Unternehmers Joch

Gegen Amerikas Imperialmacht                              Ohne Halt vor Gott und Religion      
Und seine Rolle als Weltgandarm                            Denn die Konzerns brauchen Energiestoff
Die Nase von Bush richt nach Öl Saddams             Kriegsarsenal, den Columbia Zerfall,
Mit Krieg bedroht eine ganze Region                      Neger Diskkrimination und Arbeiter Joch

Und was ist mit unserem Kanzler los?                     Für einen neuen Aufbau in Irak         
Wartet ruhig als Sozial- Demokrat                          So wie damals West und Ost
Wenn die Beute erlegt wird von Amis Hand            Des Arbeiters Joch, oder auf dem Balkan
Streckt er dann seine blut riechende Hand              In Kossovo ,Serbien und Afghanistan
Ich bin auch da! Herr Saddam.                              Für das irakische Rohröl und Völkerzwang

2006 
20. OKT. Wein Epos
Die Weinquelle steht in Keratea                    Der Geist bewahrt sich dadurch Klug und Gesund
Und der Wirt hat mehr keine Geduld             Tsipouro dagegen sorg für die Vernunft
Und wartet auf euch für einen Bruderstrunk            Das ist eine Wahrheit und süßes Gefühl
Und die Fäßer werden mit Neubestand überfüllt       Wer nicht glaubt erschossen soll der Verrückt

29. Nov. Evgenias Geburstag
Ein Kind ist in die Welt gebracht                Die Mutter aber war nicht sehr froh
In Philiates Krankenhaus um halb acht       Denn sie erwartete einen Sohn
Tante Zoitza brachte die Kund                   Vater eilte und brachte Loukoums
Und Alle waren froh und gesund                Belegschaft und  Kranken ohne Geduld

Diese aber müßte er leider teilen                Nichte Kalio kam sie Nachmittags
Denn es reichten nicht für Alle                    Schwärmend äusserte sich
So wurden Alle damit versorgt                   Beba ist die Schönste im Krankenhaus
Sitte und Tradition damit befolgt                 In Friederikis liegt in warmen Arm

2005
November. Evgenias Team
Heute ist ein Sonntag                                      Murath Mettin werden wach
Weit vom Stress und Granulatt                      Und Regiena gibt den Takt
Die Maschinen brauchen einen Rast               Juta Lena machen mit
Bis die Mannschaft drückt auf Gas                Ganze Manschaft ist wieder fit


22. November Grüßen an Evgenias Team
Grüß richte für Evgenia Team                        Murath der treue Soldat
Mit Duftperlen und wenig Nicotin                  Kriegt sehr viel Granullat
Aris rüstet sich für den Krieg                        Die Paletten müssen fertig sein


2004
8, Oktober. Liebeeinfluß
Die Liebe bleibt es ohne Einfluß
Auch wenn ich mal werde barfuß
Die Entfernung nur einen Katzensprung
Sei brav und bleib gesund

2002
1.Mai. DAS GLÜCK
.Das Glück im Leben ist nicht das Geld      Die Autofahrt und Geschäftserfolg
Nicht dar verführerischer Sex                     Das Ausgehen oder Diskothek
Nicht die Macht und Kraft                         Nicht im Bier oder Schnaps
Die Eitelkeit und nicht der Spaß                 Dies Alles sei nur ein Kram
           
Vielmehr liegt in Bildung und Verstand        Sich währen gegen die Übermacht
Im Wissen und auf der Schulbank              Für das Volk auf einen Gerechten Kampf
Für das Kind auf dem Mutterarm               Im Sterben für die Liebe für die Mutter
In der Liebe und Bescheidenheit                 Und das Vaterland

15. Juli WINDSCHAUCKEL
Lieber Mpampoulh                                     Ist die Welt ein Karussel
Lege dich in Ruhe hier hin                           Oder von dir und Zeus
Und genieße den kühlen frischen Wind        Erzeugte Schaukel
Bitte tue daß diese Rättzel                           Schenk mir Weisheit Tugend und Respekt
Nicht mehr meinen Schädel metzelt              Und Alles was mein Herz gerne begehrt
Und daß in diesem eine Klarheit herrscht      Du wirst dann unsterblich von mir geehrt

8. August  VERWANDSCHAFT
Ein Lob für den der die Verwandschaft zählt  Deren Tun auch anerkennt
Ein Lob für den Der die Freundschaft ehrt     Nicht in seinen 4-Wänden sich versteckt
Eins dem der das Helfen und Kämpfen kennt   Und nur sich selbst - Auf Psarotavernas
Und die Anderen nicht im Stiche lässt            Sich vergnügend sich begehrt!!

05.Okt: KLASSENKAMPF
Laufen in Donauwörth die Kühen                  Denen das sitzen auf der Schulbank
Den Bullen hinterher nach                              Keine Freude macht
So wie in Augsburg                                       Wartend auf das Wochenend
Karolina mit Marilenas                                  Für den Discotheken- Drang

So wie in Griechenland                                  Ist das ein Eurokack
Gianis und Athina eins                                    Ausweg aus der Gegenwart
Unsere Nachbarn aus neben an                      Ein flüchtiger Geistes-Rausch
Mit Schweinen Zucht und Tavernas               Ohne Knochen Blut und Fleisch
Ein Märchen aus 1000 und 1.Nacht

Ein dünnwandiger Eis                                    Ist das Politik der Bourgeoisie
Daß jederzeit zu zerbrechen droht                 Der Ausbeutung und der Idiotie
Ohne Vorwarnung ohne Trost                        Der Erhaltung von Status Quo
In der Tiefe der die orientierungslose             Der Arbeiterklasse- Joch
Jugend holt.

Nein Danke! Das muß nicht sein                    Gegen Regierung und Parlament
Erhebet Euch alle wie ein Man                       Gegen Discos und Burdels
Richtet die Gewähre gleich                            Gegen die Firma und Finanzamt
Gegen den Klassenfeind                                Das beschießendes Vaterland

02.Dez. REGEN- UNWETTER
Heute Abend ist es so weit                            Wie des Arbeiters rennt der Schweiß
Der Himmelreich zeigte seine Macht              Mit Blitz und Donner
Angefangen mit brutale Kraft                         Widerlegt sich gegen das Kapital
Der Regen strömte die ganze Nacht               Aufrufend zum gerechten Klassenkampf

Wachet auf ! Arbeiter, Kind und Frau            Baut eine gerechtere auf
Natürlich sich zu währen sei                           Wo das Reichtum den nutzen mag
Gegen die Ausbeutung und Klassenfeind        Der es geschaffen hat mit Hand und Verstand
Zerstört die alte faule Ordnung allemal           Der Bauernschaft und dem Proletariat